Karin Schuster
Organistin & Leiterin des Kinderchors

„Grüß Gott, ich bin die neue Organistin der Christuskirche, können Sie mir die Lieder für den nächsten Gottesdienst sagen?“ Diesen Satz musste ich während der Ferienzeit ein paar Mal bei verschiedenen Vertretungs¬pfarrern anbringen, und er klingt mir immer noch ganz unge¬wohnt, denn ich würde lieber sagen: „Ich bin Orgellehrling mit musikalischer Vorbildung auf anderen Instrumenten.“

Mein bisheriger Lebenslauf:

Geboren 1971 in Augsburg, aufgewachsen in Gersthofen, Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Hackbrett, Zither, Gitarre in der Musikschule Gersthofen gelernt; gesungen im Singschulchor, im Kinderchor der Pfarrei „Maria, Königin des Friedens“, später in der mitgegründeten Jugendband und im Kirchenchor, den Kinderchor geleitet; ein bisschen Akkordeon vom großen Bruder, ein bisschen Heimorgel von der Nachbarin gelernt.

1990 irgendwie das Abitur geschafft, ein freiwilliges soziales Jahr in einer Tagespflege gemacht.

1991-1997 Musik studiert am Richard-Strauß-Konservatorium in München, Hauptfach Zither, Zusatzfach Hackbrett, Nebenfach Gitarre

1995 Abschluss als staatlich geprüfte Musiklehrerin

1997 Abschlussals staatlich geprüfte Musikerin ( Konzertreife)

Seit 1992 unterrichte ich in der Musikschule Gersthofen, seit 1993 in der Musikschule Schrobenhausen.

1998 bin ich nach Schrobenhausen gezogen, auch dort habe ich mich musikalisch in der Pfarrei St. Jakob engagiert in Kirchenchor, Frauenchor, Kleinkindergottesdienstteam, Kantorendienst; vertretungsweise den Kinderchor und den Kirchenchor geleitet.

2002 geheiratet, meine Tochter Jasmin bekommen; seit 2009 geschieden.

Im Sommer 2009 nach einigen Klavierstunden bei Herrn Kordmann (damals Kirchenmusiker in St. Jakob) ermutigte er mich, es doch mal mit Orgel zu versuchen, es hat mich von Anfang an begeistert. Im Oktober habe ich bei Herrn Last angefragt, ob ich auf der Orgel üben darf und bin sofort auf offene Türen gestoßen.

Ein Jahr später habe ich zum ersten Mal bei einer Beerdigung gespielt, danach immer öfter- bitte verzeihen Sie mir meine vielen falschen Töne! Seit März 2011 habe ich regelmäßig Orgelunterricht bei Herrn Meiser, dem Dekanatskantor und stellvertretendem Landeskirchen¬musikdirektor, um die evangelische Liturgie richtig zu lernen- und als großes, fernes Ziel die C-Prüfung vor Augen. Dafür übe ich auch täglich anderthalb bis zwei Stunden- das betone ich extra für alle, die ein Instrument lernen: Ohne Üben geht’s nicht!

Zuletzt möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei Herrn und Frau Last, dem Kirchenvorstand und allen Gemeindemitgliedern bedanken, die mich so freundlich und wohlwollend aufgenommen haben.

Ihre Karin Schuster